Für viele Menschen ist die Vorweihnachtszeit vor allem eine Zeit des Konsums: Geschenke werden gekauft, Weihnachtsmärkte besucht und man trifft sich mit Freunden im Restaurant. Doch nicht alle können sich diese Aktivitäten leisten. Viele Menschen sind auf die Unterstützung der Tafeln angewiesen. Besonders hart trifft diese materielle Notlage die Kinder.
Bereits seit 2017 unterstützt der FWG-Kreisverband mit der Kreistagsfraktion in der Vorweihnachtszeit die Tafel in Homberg.
Bei einem Informationsbesuch in Homberg, zusammen mit Jürgen Kurz von der DWKKSE und Mitgliedern des Kreisvorstandes informierten sie sich über die aktuelle Situation. Dabei stellte die TAFEL-Vorsitzende Petra Wagner auch die aktuelle Lage der TAFEL dar. Die Politiker interessierten sich besonders für die Situation durch die große Nachfrage von Geflüchteten aus der Ukraine.
FWG-Kreisverband unterstützt seit 2017 die Tafel in Homberg/Efze
Die Tafeln stehen vor großen Herausforderungen: Immer mehr Menschen benötigen Hilfe, während gleichzeitig immer weniger Lebensmittelspenden zur Verfügung stehen. Auch die Tafel Homberg ist von dieser angespannten Lage betroffen. Trotz dieser Schwierigkeiten gibt es in der Vorweihnachtszeit einige Lichtblicke – vor allem für die kleinen Kunden.
Wie schon in den vergangenen Jahren unterstützen verschiedene Organisationen die Tafeln mit besonderen Weihnachtsaktionen. Die Kreistagsfraktion und der Kreisverband der Freien Wähler Gemeinschaft hat auch in diesem Jahr rechtzeitig vor dem Nikolausabend und den letzten Ausgabetagen vor Weihnachten eine größere Menge lilafarbener Schokoladen-Weihnachtsmänner gespendet.
Diese Form der Unterstützung praktiziert die FWG-Kreistagsfraktion bereits seit mehreren Jahren. Im Rahmen der Spendenübergabe wurden die Entwicklungen bei der Tafel Homberg und dem „EinLaden“ in den letzten Jahren ausführlich besprochen. Die Leiterin der Tafel Homberg, Petra Wagner, erklärte dazu: „Wir können nur das weitergeben, was wir erhalten. Leider müssen wir täglich Menschen wegschicken und auf den nächsten Termin für die Aufnahme auf die Warteliste verweisen – aktuell Ende Januar.“